Bio? Logisch, aber wir denken mit "Hausverstand", sprich, was geht, das geht und was nicht, geht nicht. Als ehemalige Stadtmenschen haben wir erst hier viele Dinge richtig kennen und schätzen gelernt. Zum Beispiel das Wasser: Es kommt direkt aus dem Berg, schmeckt einfach grandios. Es ist super gesund und man kann es direkt aus dem Hahn trinken. Grüner geht's kaum: Wir sind zwar immer noch keine Landwirte, aber wir ziehen Salat und Kräuter in unserem kleinen Garten und versuchen uns gerade im Gemüseanbau in einer Permakultur. Wir nutzen zu 100% Öko-Strom, heizen mit Solarthermie und Pellets aus der Nachbarschaft. Und wir haben ein paar Ideen zusammen gefasst, wie Ihr hier wieder neue Kraft tanken könnt.
Zu einer Alm gehören Tiere. Ein Großteil der Weiden der art-lodge Alm wird durch Gallowayrinder bevölkert, einer robusten Bergrasse, die durch ihr verhältnismäßig geringes Gewicht die Hangflächen schont. Die Weiden um die Skulpturen werden von unseren Kärntner Brillenschafen "gepflegt", einer selten gewordenen Schafrasse, die ebenso wie die Galloways, für die Berge bestens geeignet ist. Neben ihrem Job als Rasenmäher liefern unsere Schafe mit ihrer Wolle einen wunderbaren Biodünger für unseren Garten.
Was wir nicht direkt aus der Region bekommen, hat nach Möglichkeit maximal 250 Km zurückgelegt. Zum Beispiel bringen wir unser köstliches Olivenöl von einem Winzer in Slowenien mit – denn in der Nähe von Piran gibt es eines der nördlichsten Olivenanbaugebiete Europas. Nichts desto trotz kommen unsere Lieblingsgerichte aus allen Teilen der Erde – und manchmal auch ein paar Gewürze ;-) Weil Ihr uns am Vormittag Bescheid gebt, ob Ihr das täglich wechselnde Menü essen möchtet, können wir passgenau einkaufen und vorbereiten und haben so kaum Lebensmittelreste.
Die Tourismusorganisation der Vereinten Nationen UNWTO hat mit Tourism for SDGS ein Programm zur Förderung der Nachhaltigkeit des Tourismus bis 2030 ins Leben gerufen, das uns sehr beeindruckt und dessen Ziele wir – soweit wie möglich und für uns anwendbar – verfolgen möchten. Wir versuchen, Euch über unsere Maßnahmen zur Nachhaltigkeit hier auf dem Laufenden zu halten.
"Mach mal langsam. Neben Kunst wird Entschleunigung großgeschrieben: mit Langschläferfrühstück, Slowfood-Küche und Schmökerstunden in der Bibliothek." [WIENERIN] |
Neben der bewussten Verwendung von Lebensmitteln und einer nachhaltigen Küchenausstattung steht die art-lodge als Partner von Green-Chefs für fairen Umgang mit Lieferanten und Mitarbeitern, sowie für ein CO²-bewusstes Energiemanagement.
Auch sind wir Mitglied bei der Organisation Greentable, die für Wertschätzung von Lebensmitteln, regionale & saisonale Küche, Klimaschutz, soziales Engagement und Nachhaltigkeit steht.
"In seiner Küche setzt der anspruchsvolle Autodidakt Dirk Liesenfeld darauf, rund um die Welt gesammelte Rezeptideen mit erstklassigen regionalen Bio-Produkten umzusetzen." [Fidelity Magazin] |
Der Wald ist ein Universalgenie und in Österreich erstrecken sich die Wälder über eine Fläche von vier Millionen Hektar, also mit 47,6 Prozent fast die Hälfte des Bundesgebietes. Der Wald ist ein Universalgenie – Grund genug, Euch rund um das Thema Wald und seine positiven Eigenschaften mit ein paar Informationen zu versorgen.
Egal, wie Ihr zu uns kommen möchtet – auch ohne Auto könnt Ihr bei uns die Umgebung genießen, auch wenn die art-lodge ziemlich "weit ab vom Schuss" liegt. Wie viele Möglichkeiten es für Euch gibt, findet Ihr hier.
"Entschleunigung – nach allen Regeln der Kunst. Die positiven Dinge haben hier überlebt. Es ist, als hätte jemand die Zeit angehalten." [Kärntner Tageszeitung] |
Wenn Ihr Euren Aufenthalt bei uns mal für eine digitale Auszeit nutzen möchtet, geben wir Euch gerne einen "Handy-Sarg". Die besten Tipps für Eure Aktivitäten können wir Euch auch ganz offline geben – und dazu gibt's von uns zur Belohnung noch ein kleines Notizbuch für Eure Reiseerlebnisse ;-)