III Kinder der Nacht – Eine Ausstellung in 3 Kapiteln

Die Ausstellung „III Kinder der Nacht“ ist inspiriert von den Moiren, auch Schicksalsgöttinnen
genannt. Die Moiren sind in der griechischen
Mythologie für den Lebensfaden jedes Menschen verantwortlich: Es sind Klotho (die Spinnerin), Lachesis (die Zuteilerin) und Atropos (die Unabwendbare, die den Lebensfaden abschneidet). Ihr Einfluss reicht von der Geburt bis zum Tod und symbolisiert die Unvermeidlichkeit des Schicksals.

Die drei Ausstellungsräume sind jeweils einer der Moiren gewidmet, wobei besonders deren handwerkliche Tätigkeiten (Spinnen I, Messen II, Schneiden III) in Beziehung zum künstlerischen Ausdruck von Terese Kasalickys aktueller Werkphase gesetzt werden.

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Zur Ausstellung ist eine Publikation erschienen.


Terese Kasalicky, geboren 1988 in Klagenfurt am Wörthersee  und ansässig in Wien, erlangte ihren Abschluss 2017 in Bildender Kunst an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Gunter Damisch und Veronika Dirnhofer. Ihre künstlerische Praxis bewegt sich zwischen Skulptur, Zeichnung und Forschung, wobei besonders ihre Faszination für ornamentale Formen und Darstellungstypen im Fokus ihres Schaffens steht. Ihre Werke wurden in verschiedenen Solo- und Gruppenausstellungen in Galerien, Kunsträumen, auf Messen und im musealen Kontext präsentiert. Sie ist Teil mehrerer Kunstsammlungen wie dem Wien Museum, der Artothek des Bundes und dem Museum Moderner Kunst Kärnten. Neben diversen Auszeichnungen und Stipendien erhielt sie 2024 den Förderungspreis für Bildende Kunst des Landes Kärnten.
teresekasalicky.com